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Adresse: Hofheim
Tel. 06192 43675
E-Mail: wiwahassinger@gmx.de
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Mein Name ist Waltraud Hassinger, geboren 1950 in Bodenheim/Rheinhessen. Gerade hatte sich die Bundesrepublik Deutschland auf den Weg gemacht, ihr Grundgesetz war ausgefeilt und wegweisend. Trotzdem gab es viel rückwärtsgewandtes Denken. Frauen und Minderheiten, etwa Nichtraucher und Kinder, mussten noch auf moderne Rechte warten. Änderungen im Gesetzestext brauchten Jahrzehnte. Dieses Statement erlaube ich mir, denn mein Leben als Nachkriegskind und berufstätige Nichtraucherin war kein Spaziergang.
Schon als Kind hatte ich Freude daran, Naturmotive zu malen und wollte Kunst studieren. Weil das nicht möglich war, habe ich an der Universität Mainz Geschichte und Germanistik mit Abschluss studiert. Im Rahmen des Studium Generale schnupperte ich in die Sozialwissenschaften hinein. Später habe ich noch in anderen Bereichen dazugelernt und zwei weitere Staatsprüfungen abgelegt. Ich bediente Kunden und Fachleute im Bereich Public Relations und Werbung sowie im Bankensektor
Ende der 90er Jahre wurde meine Mutter pflegebedürftig. Einige Jahre später sollte auf Vorschlag ihres Hausarztes eine gesetzliche Betreuung eingerichtet werden. Weil ich meine Mutter nicht allein lassen wollte, habe ich das übernommen. Noch viele Jahre Lebensqualität und Dankbarkeit der Mutter haben mich dafür belohnt. Danach war im Rentenalter für die Hobbies mehr Zeit.
Ich schätze fröhliche Geselligkeit, schöne Melodien und klassische Musik, malen, kochen, Lyrik und gute Prosadichtung, auch Gymnastik und wandern im Verein. Das Zeitgeschehen verfolge ich über meine Tageszeitung Höchster Kreisblatt und seriöse Medien. Kontakte pflegen, auch mit der angeheirateten Familie, Kindern und Enkelkindern, ist mir wichtig.
Anleitungen für die Malerei fand ich bei Rocco Barone, Heike Wölfel, Yuriy Ivashkevich und in der Fachliteratur beim Selbststudium. Mein Arbeitsstil ist heiter und nachdenklich. Natureindrücke und Stillleben sind Themen meiner Bilder. Ähnliche Sujets machten meinen Großonkel, den Maler Hans Kohl aus Mainz, bekannt. Er lebte von 1897 bis 1990. Zum 90. Geburtstag wurde er von der Stadt Mainz wegen seiner vielen Verdienste geehrt.
Ich arbeite gern mit Acryl- und Gouachefarben, auch mit Aquarellfarben und Aquarellstiften und anderen Stiften. Betrachter mit meinen Malereien zu erfreuen, ist mir ein Herzensanliegen. Von den besten Bildern gibt es FineArtPrints in zwei- oder dreifacher Ausfertigung. Wer’s mag: Kunst zum ganz kleinen Preis.
Seit der Schulzeit fesseln mich impressionistische Gedichte. Auch kongeniale Übersetzungen aus anderen Sprachen lese ich gern. Über die Jahrzehnte habe ich selbst eine bunte Mischung zu Papier gebracht. Meine Lyrik soll eingängig sein durch eine musikalische Sprache und leicht verständlich für jeden Leser.
Hier die Fantasie über eine friedliche Welt:
Die Panflöte
Bin ich traurig und
dreh’ mich im Kreise,
tröstet mich ein
betörender Klang:
Flötenzart und innig,
wie gefühlte Magie,
spielt die Panflöte
für mich eine Weise,
ein volkstümliches Lied,
eine leise Melodie.
Wie herübergeweht aus
archaischen Zeiten,
ein klassisches Spiel
und wohlbekannt,
dann träume ich
von Freundschaft
und gehe auf die Reise
mit meiner Fantasie
in ein glückliches Land.
(Nachdruck nur mit Erlaubnis und Namensnennung der Autorin)