Ausstellung des Wallauer Fachwerks in Kriftel – Vernissage am 12. März

Der Flyer zur Ausstellung (zum Vergrößern bitte anklicken)

Alle Jahre wieder… – sind wir gerne Gäste im Foyer des Krifteler Rathauses, um unsere Kunst zu präsentieren. Wir, das sind einige Mitglieder des Kulturkreises Wallauer Fachwerk e.V., gegründet im Jahr 1976, dessen Maxime lautet: Die Kunst fördern, die Kreativität pflegen. Er organisiert mit und nicht nur für seine ca. 200 Mitglieder viele kulturelle Veranstaltungen und Kunstausstellungen.

Jetzt wird eine neue Ausstellung im Krifteler Rat- und Bürgerhaus geplant. Sie beginnt am Mittwoch, 12. März, und geht bis 9. April. Musikalisch umrahmt wird die Vernissage von den ChoryFeen – das ist der Frauenchor im Liederkranz Kriftel -, und es findet eine Bildversteigerung zugunsten der Bürgerstiftung Kriftel statt.

Die ausstellenden Künstlerinnen und Künstler zeigen Werke aus der Malerei in vielfältigen Techniken, hauptsächlich Arbeiten mit Acryl- und Ölfarben, aber auch Holz- und Linolschnitte, Mixed Media-Projekte und Fotografien, außerdem in unterschiedlichen Stilrichtungen mit realistischen Bezügen.

Angelika Brandt-Herbert zeigt, dass sie gern im Freien unterwegs ist. Sie stellt hier farbige Holz- und Linolschnitte aus und Bergbilder, die in Acryl auf Leinwand gearbeitet sind. Versiert nutzt sie unterschiedliche Materialien und Techniken, um ihre Freude am Sujet künstlerisch mitzuteilen.

Ingrid Franke zeigt Abstraktes bzw. abstrahierte Landschaften, die nicht nach der Natur, sondern frei gestaltet wurden. Gemalt wird vorwiegend mit Ölfarben. Die Acrylfarben sind dazu eine hervorragende Ergänzung, z.B. als Untermalung.

Ein Werk von Ingrid Franke.
Elke Uta Summen: Tulpen

Die Arbeiten von Ulla Hübner sind szenische Wiedergaben von immer wieder neuen Themengebieten und Stilrichtungen. Die Begeisterung für die Faszination der Farben machen jedes Bild zu einem Blickfang. Mutig spielt sie mit dem gesamten Feld der modernen Kunst.

Karin Krantz möchte mit ihren farbkräftigen Acrylbildern Farben in das Grau des Alltags bringen, wobei sie Wert auf Vielfalt in der Malerei legt und sie sagt: „als Autodidaktin ist die Natur mein größter Lehrmeister“.

Hans-Peter Krecker hat sich der Fotografie verschrieben: „Seit vielen Jahren reduziere ich gerne meine Fotografien auf 16 Farben. Hierdurch entstehen andere flächige Farbmuster, die den Bildinhalt des Motivs verstärken.“

Sonja Pauen: Portrait

Sonja Pauen, die in Frankfurt Kunstpädagogik studierte, widmet sich in ihren farbintensiven Acrylbildern dem Portrait von bekannten Persönlichkeiten. Als Synästhetikerin, die Klänge in Farben sieht, lässt sie sich von der Musik, die sie während des Malens hört, inspirieren. Ihre Werke verbinden die Dynamik der Musik mit expressiven Farben und abstrahieren Ihre  Portraits zu einer einzigartigen Verschmelzung von Klang und Bild, die eine intensive und authentische Stimmung erzeugen.

Ulrike Schmidt kommentiert ihre Arbeiten folgendermaßen: „Im Experimentieren mit Farbe, Formen und Linien schaffe ich die Fundamente für die für Abstraktion von Menschen und Landschaften. Ich wünsche mir, dass sich BesucherInnen von meine Bildern berühren lassen.“

Die Motivation von Andrea Seidel für ihr kreatives Tun ist einfach…. Freude haben und Freude geben. Und nichts ist schöner als mit eigenen Händen etwas zu schaffen. Schwerpunkt ist derzeit die Malerei in Acryl und Aquarell, aber auch Zeichnungen in Bleistift oder Tusche, kalligrafische Arbeiten, Urban Sketching und Mixed Media-Projekte gehören dazu – sehr gerne sehr bunt, aber auch mal mit reduzierter Farbpalette.

Elke Uta Summen, als ursprüngliche Aquarellmalerin, versetzt in Ihren Werken mit Acrylfarben, den gemalten Körpern und den Gesichtern durch Farbe und Dynamik eine gewisse Lebendigkeit.Hierbei kann sie ihre Begeisterung für kräftige Farben voll ausleben. Die Malerei hat ihren Blick für Natur und Menschen geschärft. 

Zu dieser Ausstellung passt ein Zitat Picassos: „Die Kunst entsteht im Auge des Betrachters“.

So berichtete das Kreisblatt am 3. März 2025.